An der Uni wird Theorie gelehrt und an der FH Praxis.
Also lernt man z. B. im Fach ET an der Uni die Berechnung von Stromkreisen und an der FH das Löten, Feilen, Bohren? LOL :-)
Beispiel eines Themas an der FH (angeblich Praxis):
http://haegar.fh-swf.de/publikationen/Wavelets_de.pdf
und desselben Themas and der Uni (Theorie):
http://www.uni-koblenz.de/~tcsmann/DA/HN%20-%20m03_3.pdf
An der Uni sind es Forscher und an der FH Lehrer wie an der Schule.
Dummes Gelaber: Die Einstellungsvoraussetzungen für einen FH-Prof. lauten u. a.: ..der Bewerber, der eine wissenschaftliche Laufbahn und eine herausragende wissenschaftliche Leistung nachweisen kann, i. d. R. durch eine Promotion..."
So eine Promotion hat Dein Unigott auch nur.
dass ein fh-professore einen artikel in zeitschrift auf höchstem >qualitätsniveau veröffentlicht hat (wenn du ein gegenbeispiel >hast...).
Wenn ein FH-Prof. eine Habilitation hat, muß er per Definition eine wissenschaftliche Leistung auf höchstem Niveau veröffentlicht haben, sonst wäre er nicht habilitiert worden.
die professoren an fhs forschen wirklich nur am rande. an der uni ist >das dagegen die hauptaufgabe
Siehe die "forschenden" Juraprofessoren, Lehramtsprofessoren usw. LOL
Ich persönlich halte die FHs eigentlich für eine Fehlkonstruktion. >Wenn man sie gleich als Hochschulen gegründet hätte
Nein, Du bist nur falsch informiert, Schon 1968 im Papier von Hambrücher über die Gründung von FH's wurde erkannt, da es nur sinnvoll ist, eine FH einzuführen, wenn sie vollwertige Hochschule und keine Vorstufe sind. Im HRG §1 wurde das schon 1976 festgeschrieben:
"Hochschulen im Sinne dieses Gesetzes sind die Universitäten, die Pädagogischen Hochschulen, die Kunsthochschulen, die Fachhochschulen..."
Ich weiß gar nicht, wer diesen Unfug eingeführt hat, die FH's als Subhochschulen hinzustellen. Die Unis? Schau mal ausländische Unis (auch sog. Eliteunis) an. DIe haben viel mehr Praxisbezug als die deutsche Uni. Ihr Lehrstil (kleinere Matrikel, mehr Professorenrate), die Inhalte sind viel mehr mit den deutschen FH's zu vergleichen. Da kommt keiner auf die Idee, die aus Unkenntnis als "Subhochschulen" abzuwerten.
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